Lösungen für Ihren Mitarbeitermangel

Haben Sie heute schon jemanden gesucht, der spontan einspringen kann? Nein?
Kommt sicher noch.

• 110.000 Krankenflegekräfte
• 110.000 Altenpflgekräfte
• 11.000 Ärztinnen und Ärzte.
  Stand 1. Juli 2021

Diese Mitarbeiterknappheit (speziell der Pflegenotstand) kostet viel Zeit und Nerven. Doch vermutlich werden sich in Zukunft viele diese Zeit zurück wünschen.

Denn während sich in den Krankenhäusern noch alle ihre übermüdeten Augen reiben, übersehen sie, was schon bald auf sie zukommt.

• 490.000 Pflegekräfte (Quelle: Bertelsmannstiftung)
• 110.000 Ärzte (Quelle: Deutsche Gesundheitsnachrichten)

Normalerweise vermeide ich es, Katastrophenmeldungen zu verbreiten, weil es meist doch nicht so schlimm kommt. Doch gestatten Sie mir hier bitte eine Ausnahme. Denn letztendlich ist es unerheblich ob 490.000, 300.000 oder „nur“ 100.000 Pflegekräfte fehlen.

Vermutlich ist das den meisten irgendwie schon klar. Doch die Verantwortlichen sind momentan fast nonstop damit beschäftigt  die aktuellen Lücken zu füllen. Daher finden sie nicht die Zeit, die Zukunft zu gestalten.

Die Krankenhäuser, die jetzt Methoden entwickeln, wie sie in Zukunft ihre Patienten mit weniger Mitarbeitenden optimal versorgen können, sind deutlich im Vorteil. Sie werden gleichzeitig leichter Mitarbeiter:innen gewinnen und halten können. Und sie werden den Pflegenotstand in ihrem Haus etwas abmildern können.

Und die Krankenhäuser, die weiterhin versuchen, die neue Situation mit den alten Methoden zu managen, werden das Nachsehen haben.

Es ist gut möglich, dass Sie die Anekdote vom Holzfäller kennen.
Für die Anderen erzähle ich sie hier kurz.

Ein Spaziergänger sieht ein Weilchen einem Holzfäller zu, der beharrlich mit einer stumpfen Axt auf einen Stamm einschlägt. Als der Spaziergänger ihm rät, die Axt zu schärfen, antwortet der Holzfäller, ganz außer Atem: „Dafür habe ich keine Zeit!“

Überlegen Sie jetzt, wie Ihre Mitarbeiter:innen in Zukunft  leichter und pflegender arbeiten können. So finden jetzt bereits Wege mit dem Pflegenotstand umzugehen.

Die Lösung: Laden Sie Ihre Mitarbeiter:innen zu einem Zukunfts-Workshop „Kein Pflegenotstand“ ein:

Dort stellen Sie folgende Fragen:

1. Wie können wir die Arbeit im Krankenhaus besser organisieren? (Zusammenarbeit verbessern, …)
2. Wir können wir die Arbeit anders verteilen? (Wer kann die Pflege entlasten? …)
3. Wie können wir Zeitfresser beseitigen? (Dokumentation erleichtern, …)
4. Was können wir tun, um den Pflegeberuf in unserer Region attraktiver gestalten?
5. Wie können uns neue Arbeits(zeit)modelle entlasten?
6. Was können wir verbessern, damit die Pflegenden länger gesund und leistungsfähig bleiben?
7. Wie können wir uns die Arbeit mit Technologie erleichtern? (Bauliche Anpassungen, Elektronik, Roboter, …)
8. Wie können neue Pflegeansätze aussehen? (Kombination mit häuslicher Pflege, neue Pflegesituationen im Haus schaffen, Vorgehensweise aus anderen Ländern)
9. Wie können wir die neuen Ideen in unser Haus integrieren?

Rechnen Sie damit, dass auch Ihr Team bei der Lösungsfindung diese vier Phasen durchläuft:

1. Ratlosigkeit
2. Offensichtliche Lösungen
3. Absurde Lösungen
4. Neue, interessante Ansätze

Geben Sie Ihrem Team Zeit: Lösungen zu finden und zu bearbeiten geht nicht zwischendurch. Je nach Tiefe der zu erarbeiteten Lösungen, je nach Gruppengröße benötigen Teams einen bis zwei Tage. (Große Gruppen sind oft schneller.)

Raus aus Ihrem Krankenhaus: Nichts stört eine lösungsorientierte Atmosphäre mehr, als Teilnehmende, die in der Pause „mal eben“ auf die Station gehen, um nachzusehen, ob dort alles in Ordnung ist. Und dann verspätet zurückkommen, weil sie doch noch was zu klären hatten.

Möchten Sie, dass wir Sie bei dem Zukunfts-Workshop unterstützen?

Wann schreiben Sie mir an m.wachholz@kompetenz-trainieren.de.

Oder rufen Sie uns an: 0201/843 99 89-0

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