So verbessern Sie die Stimmung zwischen Berufsgruppen und Teams

Ein Beispiel aus unserer Beratungspraxis, wie Sie die Stimmung zwischen Teams verbessern:
Dieses Mal möchte ich Ihnen von einer kleinen Idee mit einer großen Wirkung erzählen.

Es ist ein Beispiel aus unserer Beratungspraxis, um die Stimmung in und zwischen Teams zu verbessern und damit eine reibungslosere Zusammenarbeit der Berufsgruppen zu gewährleisten.

Bei einer Patientenbefragung wurde immer wieder bemängelt, dass die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflegekräften offensichtlich schlecht funktioniert. Zwei Themen tauchten dabei immer wieder auf:

1. Die andere Berufsgruppe wird für Fehler verantwortlich gemacht.
   Beispiel: „Ich kann nichts dafür. Ich habe dem Arzt schon zwei Mal Bescheid gesagt.“
2. Unstimmigkeiten werden vor Patienten und Angehörigen diskutiert.
   Beispiel: „Warum ist das Medikament nicht geändert worden?“ „Weil das kein Mensch lesen kann.„

In einer moderierten Besprechung entstand dazu eine einfache Idee:

Bei jedem Patientenkontakt sprechen die Mitarbeiter einmal gut über die andere Berufsgruppe.

Beispiel: „Die Schwester macht Ihnen gleich einen schönen Verband.“ oder „Die anderen Patienten sind immer ganz begeistert, wie vorsichtig Frau Doktor ist.“

Nun, dass die Rückmeldungen der Patienten sofort viel positiver ausfielen, war zu erwarten.

Bemerkenswert fand ich allerdings, dass die Beteiligten schon nach wenigen Wochen das Arbeitsklima als viel angenehmer beschrieben.

Inzwischen haben wir das Experiment erweitert. Jetzt sprechen die Ärzte und Pflegekräfte gut über eine Funktionsabteilung – ohne es dort anzukündigen oder zu kommentieren.
Momentan warten alle gespannt, ob und wann sich die angespannte Stimmung mit dieser Funktionsabteilung verbessert.

Vielleicht berichte ich Ihnen mal davon.

Wollen auch Sie die Stimmung zwischen Teams verbessern?

Dann seien Sie auf die nächsten  Infobriefe gespannt.
Oder sprechen Sie uns an. 0201/843 99 80-0.
Wir sind für Sie da.