Seminare für Stationsärzte
Seminare für Stationsärzte
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Seminare für Stationsärzte
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Sicher kommunizieren und souverän entscheiden
Die optimale Notaufnahme
In der Notaufnahme treffen Ärzte viele weitreichende Entscheidungen. Doch für die meisten haben sie wenig Zeit. Zusätzlich haben viele Patienten Angst oder Schmerzen, was ihre Kommunikationsfähigkeit beeinträchtigt.
Trotz dieser Bedingungen gilt es für die Ärzte der Notaufnahme, schnell die benötigten Informationen zu bekommen und anschließend ihre Entscheidung angemessen zu vermitteln.
Wenn wenig Zeit auf viel Angst trifft, das macht Kommunikation nicht einfach, oder?
„Doch, die Kommunikation kann dennoch einfach sein.“ sagt Dr. Thomas Fleischmann, Chefarzt und Fachbuchautor*.
Und so erklärt er in diesem Seminar:
- Warum ein Patientenkontakt in der Notaufnahme meist nur wenige Minuten dauern sollte
- Wonach Patienten Sie beurteilen – und wonach nicht (da gibt es Überraschungen…)
- Wie Sie die Zeit mit den Patienten begrenzen und ihnen trotzdem das Gefühl geben, dass es länger war
- Wann und wie Sie ein Gespräch strukturieren sollten – und wann nicht
- Warum Sie es in der Hand haben, ob Angehörige für oder gegen Sie sind
- Wie Sie Patienten gegenüber souverän wirken, auch unter Zeitdruck
- Sie werden sehen: Vieles gilt auch außerhalb der Notaufnahme…
Zielgruppe: Stationsärzte
Dauer: Ein Tag, maximal zehn TeilnehmerInnen
Punkte: Ärztliche Fortbildung: 9 Punkte
Freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende: 8 – 10 Punkte
* Klinische Notfallmedizin. Zentrale und interdisziplinäre Notaufnahmen. 800 Seiten, 2011
* Hrsg.: Management der Notaufnahme. Patientenorientierung und optimale Ressourcennutzung als strategischer Erfolgsfaktor. 502 S., 2011
Mir ist aufgefallen, dass Sie …
Visitenbegleitung & Schattencoaching im Stationsalltag
Bei dieser neuen Form des Kommunikations-Trainings begleiten wir Ärzte bei ihrer Arbeit und geben ihnen anschließend Feedback und Tipps. Wir gehen beispielsweise mit zur Visite, sind bei der Behandlung von Notfällen dabei oder beobachten die Besprechungen. Da alle unsere Coaches und Trainer im Krankenhaus gearbeitet haben und beim Schattencoaching weiß tragen, bleibt unsere Beobachterrolle für Patienten und Besucher unsichtbar.
Kunden überzeugt diese innovative Form des Trainings aus mehreren Gründen:
Die ÄrzteInnen
- erhalten Feedback,
- das ihnen hilft, ihre „blinden Flecken“ zu reduzieren, unbewusste Verhaltensweisen, die ihnen sonst nie aufgefallen wären. Würden wir diese „blinden Flecken“ ohne konkrete Beobachtung thematisieren, fühlten sich die Betroffenen entweder nicht angesprochen oder würden das Thema als unbedeutend ansehen.
- das sie auf unbewusste kommunikative Kompetenzen hinweist – diese somit in Zukunft gezielt nutzbar macht.
- das gute Kommunikation hervorhebt und dadurch bei den TeilnehmerInnen und anderen bestärkt.
- erleben Weiterbildung ganz praktisch, auf ihr konkretes Verhalten bezogen.
- können die Wirksamkeit eines Tipps umgehend überprüfen.
- können in der Zeit ihre normale Arbeit verrichten, fehlen also nicht im Stationsalltag. Deshalb nehmen sie auch diese Form der Weiterbildung besonders gerne an.
(Bei angenommenen Personalkosten von 50 €/Stunde spart sich das Krankenhaus Seminarkosten pro Teilnehmer von 400 €, bei acht Teilnehmern somit 3.200 € /Tag.)
Unsere Erfahrung ist, dass bisher alle TeilnehmerInnen vom direkten Feedback und 100%igen Praxisbezug begeistert waren und diese Form des Trainings weiterempfohlen haben.
Zitat
„Ich möchte mich noch einmal für das Kommunikationstraining in der Klinik für Kinderchirurgie … bedanken, an dem fast alle Ärztinnen und Ärzte unserer Klinik teilnehmen konnten. Insbesondere die individuelle Beratung nach einem echten Arzt-Patientengespräch (Schattencoaching – Visitenbegleitung) wurde als sehr gut empfunden und „habe am meisten gebracht“. Aber auch das Seminar am Nachmittag mit Eingehen auf aktuelle Problemsituationen und vielen Beispielen wurde als sehr praxisrelevant und förderlich empfunden. Einhellig bestand die Meinung, dass eine solche Schulung unbedingt – am besten regelmäßig – wiederholt werden sollte.“ Dr. Volker S., Oberarzt, Marienhospital Herne“
Dauer:
Für die Verbesserung des Patientenkontakts empfiehlt sich eine Stunde pro Teilnehmer, bei anderen Situationen, z. B. einem Führungscoaching kann die benötigte Zeit länger sein.
Bei einigen Kunden kombinieren wir das Schattencoaching mit einem anschließenden kurzen Training. Vormittags begleiten wir beispielsweise die MitarbeiterInnen der Notaufnahme, nachmittags kommt das Team in ein 3,5-stündiges Seminar, in dem wir die Beobachtungen gemeinsam besprechen und mit Tipps und kleinen Übungen vertiefen.
Hinweis
Im Laufe der letzten zehn Jahre haben wir beobachtet, dass die Effektivität von Weiterbildung im ärztlichen Dienst von der Zustimmung der leitenden Ärzte abhängt. Alle Chefärzte, die anfangs zu einer 3,5-stündigen Kick-off-Veranstaltung gekommen sind, haben anschließend ihren Mitarbeitern eine Teilnahme empfohlen oder sie dazu verpflichtet.
Kosten
Pro Tag 1.700 € (+ 19% Mehrwertsteuer)
Pro Stunde 220 € (+ 19% Mehrwertsteuer)
Fahrtkosten 0,40 € / km (+ 19% Mehrwertsteuer)
Einleitendes Seminar für Leitende Ärzte 725 €
Coaching ist von der Bezirksregierung nicht mehrwertsteuerbefreit
Zeit und Nerven schonen
Grundlegende Kommunikationstechniken im ärztlichen Alltag
Zeitmangel und hohe Komplexität bestimmen den Krankenhausalltag. Gleichzeitig soll der Patient gut aufgehoben, professionell betreut und ausreichend informiert sein. Ein Spagat für jede Ärztin, jeden Arzt.
Gezielte verbale und nonverbale Kommunikation gestaltet Abläufe reibungsloser, vermittelt dem Patienten Sicherheit, entschärft Konfliktsituationen und beugt Missverständnissen vor. Zwischen Erfolg und Beschwerde liegt manchmal nur ein kleines Wort.
- Sicheres Auftreten vermittelt Vertrauen
- Richtige Kommunikation spart Zeit
- Vermeidung von Diskussion und Verzögerung
- Provokationen entspannt begegnen
- Umgang mit Beschwerden
- Konflikte entschärfen
- Hilfreiche Kommunikation in typischen Situationen, wie das Überbringen schlechter Nachrichten
- Bei Bedarf: Kulturelle Besonderheiten (Ausländische Ärzte / Deutsche Patienten und Angehörige)
Dieser Kurs kann gut mit einer (Visiten-) Begleitung vor Ort kombiniert werden. Wir empfehlen eine Dauer von 30 – 40 Minuten pro Ärztin / Arzt.
Methoden: Analyse von Gesprächssituationen in kurzen Lehrgesprächen, Vorträgen und Diskussionen, kleine Übungen an Fallbeispielen
Zielgruppe: Primär für Berufsanfänger, aber auch für Ärzte, die eine höhere kommunikative Sicherheit erlangen und vielleicht spezielle Situationen üben möchten
Dauer: 7½ Stunden, bis zu acht TeilnehmerInnen
Punkte: Ärztliche Fortbildung: 8 Punkte
Stimmt doch gar nicht
Professioneller Umgang mit Beschwerden
Bei der Arbeit mit Angehörigen und Patienten kann es immer wieder zu Beschwerden kommen. Auch wenn es aus der Sicht der Mitarbeiter oft anders aussieht, aus der Sicht der Beschwerdeführer sind ihre Anliegen gerechtfertigt. Daher gilt es, auch scheinbar unangemessene Beschwerden ernst zu nehmen und professionell zu reagieren. Denn der richtige Umgang mit Beschwerden dient nicht nur dem Ruf des Krankenhauses, er schont auch die Nerven der Mitarbeiter und verbessert das Betriebsklima.
Angriff oder Verteidigung?
Wer versteht, wie ein Konflikt entsteht, weiß auch um seinen Anteil daran. Hier lernen die TeilnehmerInnen, ihre spontanen Reaktionen und deren Auswirkungen besser zu verstehen.
Emotional werden oder sachlich bleiben? – Achtung Falle!
Der Zündstoff eines Konfliktes liegt nicht – wie meist vermutet – in der „Sache“, sondern in den Gefühlen der Parteien. Deshalb üben die TeilnehmerInnen hier, angemessen auf das Gefühl ihres Gegenübers einzugehen.
Die Schritte zum erfolgreichen Beschwerdegespräch
An Fallbeispielen aus ihrem Alltag üben die Teilnehmer Konflikte zu lösen.
Entspannter Umgang mit Provokationen
Spontane Reaktionen auf (vermeintliche oder echte) Provokationen lassen die Wogen schnell höher schlagen. Auf ein „Ich bin Privatpatient“ ist das schelmisch gemeinte „Macht ja nichts. Wir behandeln Sie trotzdem“ weder geschickt noch wirklich lustig. Hier üben die TeilnehmerInnen, professionell und deeskalierend auf vermeintliche oder echte Provokationen zu reagieren.
Zielgruppe: Stationsärzte
Dauer: Ein bis zwei Tage, bis zu acht TeilnehmerInnen
Da wird man doch verrückt
Kommunikation mit demenzkranken Menschen bewältigen
Immer wieder dasselbe: Obwohl man sich viel Mühe gibt, klappt es nicht mit der Verständigung. Die einen Patienten hängen einem unentwegt am Rockzipfel, die anderen laufen ständig weg. Die einen stellen immer dieselben Fragen, brabbeln unverständlich oder schreien den ganzen Tag über – und die anderen reagieren aggressiv auf die Welt, die ihnen so unverständlich geworden ist …
Mit Demenzkranken kann Kommunikation nur gelingen, wenn man ihre Biografie kennt und weiß, welche sprachlichen Fähigkeiten den Betroffenen abhanden gekommen sind, und wie man selber auf diese Ausdrucks- und Verstehensdefizite reagieren kann.
- Wissen, wie die Krankheit Kommunikationsverhalten und Kommunikationsfähigkeiten verändert
- Erkennen angemessener und beziehungsfördernder, verbaler und nonverbaler Kommunikationsstrategien für den Umgang mit Betroffenen
- Selbstreflexion (eigene Einstellung zu und eigener Umgang mit demenziell veränderten Menschen)
- Verbale Kommunikation (1. Tag): Folgen der Erkrankung für das Sprechen- und Verstehen-Können
- Nonverbale Kommunikation (2. Tag): Körpersprache bei Demenz
- Angemessene und effektive Kommunikationsstrategien für Pflegende
Zielgruppe: Ärzte und Pflegepersonal von Demenzkranken
Dauer: Zwei Tage, bis zu zehn TeilnehmerInnen
Punkte: Ärztliche Fortbildung: 18 Punkte
Freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende: 10 Punkte
Sie können dieses Seminar auch mit einem Schattencoaching kombinieren, bei der ein Trainer Ihre Mitarbeiter bei der Arbeit begleitet und anschließend Tipps zu eine erfolgreicheren Kommunikation gibt.
Wie er arbeitet? Zuverlässig, pünktlich, effektiv
Effektives Zeit- und Selbstmanagement für Krankenhaus-Ärzte
Zeit ist eine kostbare Ressource, die immer knapper wird. Dichter werdende Arbeitsabläufe und der Wunsch, alles sofort, gleichzeitig und am liebsten selbst zu erledigen, führen häufig zu einem enormen Druck und Stress im Klinikalltag. Die Weitergabe von Informationen und die notwendige Kommunikation mit den Mitarbeitern verschlingen immer mehr Zeit. Führungsarbeit kostet Zeit.
Die TeilnehmerInnen lernen ihre typischen Belastungssituationen kennen und sind in der Lage, ein sinnvolles Selbstmanagement mit einer entlastenden und professionellen Arbeitsorganisation zu verbinden und die Chancen der Delegation als Führungsinstrument zu nutzen.
Ziel des Seminars ist es, individuell passende Strategien für die tägliche Arbeit zu entwickeln. Ein effizientes Selbstmanagement und eine effektive Gestaltung des Arbeitsgebietes schaffen die Voraussetzung, die eigenen Prioritäten und die der MitarbeiterInnen im Auge zu behalten.
- Analyse der aktuellen Arbeitssituation
Kritische Reflexion eigener Planungen und Gewohnheiten
Überprüfen der persönlichen Arbeitsorganisation durch Ermittlung von Zeitdieben und Zeitfallen, Störfaktoren- und Tätigkeitsanalyse - Typgerechte Arbeitsorganisation
Persönlichkeitsbedingte Stärken und Stolpersteine in der Arbeitsorganisation. Wie delegiere ich typgerecht und motivierend? Teamarbeit effektiv gestalten. - Führen und Entscheidungen treffen
Bedeutung von Zielsetzung und Zielerreichung, Entscheidungen treffen und Prioritäten setzen (Pareto-Prinzip, Prioritäten ABC und Eisenhower-Prinzip) - Individuell passende Methoden effektiver Planung und deren Umsetzung
Beispiele für Planungsinstrumente und Hilfsmittel, am Bedarf der Gruppe orientiert: MindMap, Terminplanung: Tages-, Wochen- und Monatsplanung, Aufgabenplanung: To-do Liste, „System sauberer Schreibtisch“: Kurzfristige Ablage, längerfristige Ablagesysteme, Benutzung von Checklisten, Wiedervorlagesysteme u.a.
„Im November 2010 durfte ich Ihr Seminar „Arbeitsmethoden“ besuchen. Es wurde an einer Stelle erwähnt, dass man ca. 70 Mal etwas machen muss, bis es sich als Gewohnheit eingeschliffen hat. – Nun sind ca. 70 Arbeitstage ins Land gegangen und ich möchte Ihnen kurz mitteilen, was ich an Schulungsinhalten in den Alltag hinein retten konnte:
- Abends ist mein Arbeitstisch frei von Zetteln und Unterlagen. (In der Woche nach der Schulung habe ich einen ca. 10cm hohen Stapel Papier entsorgt, der sich vorher gleichmäßig über den Tisch verteilt hat.)
- Ich führe konsequent eine Aufgabenliste in EXCEL. (Die Aufgabenliste hat ca. 30 – 40 Punkte, davon aber nur 0 bis max. 2 Punkte mit „Prio 1“! – Erstaunlich aber es geht!!!)
- Mein bestehendes Protokollbuch führe ich konsequent. Mein persönlicher „Aha-Effekt“ war die Verknüpfung zu der Aufgabenliste und dem Kalender.
- Die Zeit vor 8:00 Uhr gehört mir. Hier wird die Aufgabenliste gelesen, der Tag geplant und einige kleinere To-Do´s erledigt.
Alles in allem war das Seminar für mich sehr nützlich! – Besonders durch Aufgabenliste (die nichts vergisst) und den leeren Schreibtisch kann ich nach der Arbeit „abschalten“. – Die Nerven bedanken sich. – Also auch ein gutes Mittel zur „Stressbewältigung“. Bernhard L.
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