Seminarprogramm Psychiatrie
Seminarprogramm Psychiatrie
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Seminarprogramm Psychiatrie
Das kann doch wohl nicht wahr sein
Der Erstkontakt mit aggressiven Patienten/Besuchern
Meistens verläuft alles reibungslos: die Begrüßung und das Angebot der Orientierungshilfe an der Pforte. Manchmal haben wir es hier oder auch im Aufnahmebüro mit Menschen zu tun, die „scheinbar“ unbegründet ein dermaßen aggressives Verhalten an den Tag legen, dass uns angst und bange wird. Wir wissen nicht, was wir sagen oder tun sollen.
In diesem Seminar erfahren Sie Wissenswertes zu Entstehung und Ursachen von Aggression und Gewalt, lernen nonverbale Anzeichen von Aggression zu erkennen und üben mit aggressiven Menschen umzugehen.
- Grundlagen deeskalierender Kommunikation
- Entstehung von Ärger, Wut und Aggression
- Ursachen und Beweggründe für aggressive Verhaltensweisen
- Hinterfragung eigener Sichtweisen und Interpretationen von aggressivem Verhalten
- Äußere Anzeichen von drohender Eskalation
- Strategien der Kontaktaufnahme
- Möglichkeiten des Kontaktaufbaus
- Gesprächsführungstechniken, die zur Deeskalation beitragen
- Umgang mit eigenen Gefühlen
- Was tun nach dem „Vorfall“?
Zielgruppe: MitarbeiterInnen am Empfang / im Aufnahmebüro psychiatrischer Einrichtungen / von Suchtkrankenhäusern
Dauer: Ein bis zwei Tage
Bei Zweitagesveranstaltungen liegt der Schwerpunkt bei der praxisbezogenen Einübung der Deeskalation
Punkte: Freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende: 8 – 10 Punkte
Wirkungsvolle Gesprächsführung mit psychisch Kranken
Suchtkranken und deren Angehörigen
Die Psychiatrie ist das medizinische Fach, in dem die Sprache den größten Stellenwert hat – und doch sind wir oft so sprachlos. Krankheitsbilder sind uns ebenso geläufig wie unser Pflegealltag. Situationen mit Patienten, die zu eskalieren drohen, machen uns eher unsicher und verführen zu vorschnellem Handeln.
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie einen guten Gesprächseinstieg mit psychisch Kranken finden. Kontaktaufnahme, Kontaktaufbau und deeskalierende Gesprächstechniken sollen Ihnen zukünftig den Pflegealltag erleichtern.
Gut geführte Gespräche mit Angehörigen können deren Leidensdruck mindern und die Motivation fördern, mit Ihnen an einem Strang zu ziehen, um den Patienten davon zu überzeugen, Therapien anzunehmen und durchzuführen.
- Der psychisch Kranke und sein Weltbild
- Die Pflegekraft und ihre Sicht der Dinge
- Der Angehörige und sein „Leiden“
- Vorteile eines funktionierenden Dreiergespanns: Patient, Profi, Angehöriger
- Methoden wirksamer Gesprächsführung
- Kommunikative Deeskalationstechniken im Umgang mit psychisch Kranken
- Erarbeitung eines Leitfadens
Zielgruppe: Pflegepersonal von psychisch Kranken und Suchtkranken
Dauer: Ein bis zwei Tage, der zweite Tag ist übungsintensiv, bis zu zwölf TeilnehmerInnen
Punkte: Freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende: 8 – 10 Punkte
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