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Der Wissens-Baukasten Expertenstandard
Die Expertenstandards
Die Einführung und Umsetzung der vom DNQP entwickelten Expertenstandards ist seit Sommer 2008 für alle zugelassenen Pflegeeinrichtungen gesetzlich vorgeschrieben.
Um Ihnen eine, auf ihe individuellen Bedürfnisse abgestimmte Lösung anbieten zu können, haben wir ein Baukasten-System Expertenstandard entwickelt.
Passend zum Schulungsbedarf Ihrer Mitarbeiter können Sie jeweils zwei Expertenstandards pro Seminartag beliebig miteinander kombinieren.
Dauer: Ein Tag, bis zu zehn TeilnehmerInnen
Dienstübergabe am Bett
Ein wirkungsvolles Instrument der Patientenorientierung
Der Übergang von der herkömmlichen Übergabe im Dienstzimmer zur Übergabe am Bett wird manchmal als schwierig erlebt. Denn wie kann man als Pflegekraft der Kollegin alle wichtigen Informationen übergeben und gleichzeitig den Patienten in das Gespräch mit einbeziehen?
Hierfür wird in diesem Seminar ein Gesprächsraster erarbeitet, das zwei Aufgaben hat. Zum einen soll das Gespräch so strukturiert werden, dass die Informationsvermittlung aus dem medizinischen und pflegerischen Bereich optimal verläuft und zum anderen soll der Patient/die Patientin in die Kommunikation mit einbezogen werden und Einfluss nehmen können. Berücksichtigt werden aber auch Störungen in der Kommunikation oder der Umgang mit Vielrednern und Unzufriedenen.
Hier erkennen die TeilnehmerInnen, dass die „Übergabe am Bett“ die Arbeit erleichtert, da der Patient aktiv in den Pflege- und Genesungsprozess mit einbezogen wird. Die Tätigkeiten und die Fachkompetenz der Pflegekraft werden dem Patienten transparent gemacht.
Die herkömmliche Übergabe im Dienstzimmer und die Übergabe am Bett erfordern unterschiedliche Kommunikationsfertigkeiten:
Die Gesprächsführung bei der Übergabe im Dienstzimmer ist eine andere als bei der Übergabe am Bett. Hier wird der Patient aktiv einbezogen. Es wird nicht über ihn, sondern mit ihm gesprochen. Deshalb steht erfolgreiche Gesprächsführung unter Einbeziehung des Patienten im Mittelpunkt dieses Seminars. Pflegerelevante Informationen werden in eine für den Patienten transparente Sprache übertragen. („Patientin M. mit beginnendem Dekubitus von Zimmer 303 braucht Mobilisation.“ zu „Frau Müller, da Sie eine beginnende Druckstelle am Rücken haben, werden wir die nächsten Tage dafür sorgen, dass Sie sich regelmäßig bewegen.“) Die Vermittlung eines leicht anwendbaren Kommunikationsmodells hilft im Alltag Gespräche vorzubereiten und zu strukturieren.
Übertragung in den Arbeitsalltag:
Theorien werden an konkreten Beispielen der TeilnehmerInnen erprobt und vorbereitete Transferaufgaben werden in den Arbeitsalltag mitgegeben. Das gewährleistet eine wirkungsvolle Übertragung des Gelernten in die Praxis.
Dauer: Ein Tag, bis zu zehn TeilnehmerInnen
Dienstübergabe am Bett – Praxistag
Die Dienstübergabe im Beisein des Patienten mit dessen Einbeziehung erfordert eine professionelle und bewusste Kommunikation. Ein Praxistag kann hier sehr nutzbringend und hilfreich sein.
In einem theoretischen Teil werden wichtige Eckpunkte der Dienstübergabe vorgestellt und vertieft. Anschließend gibt es bei einer realen Dienstübergabe die Möglichkeit, das Gehörte anzuwenden und umzusetzen. In einer anschließenden Reflexionsphase wird die Durchführung ausgewertet. Diese letzte Phase kann auch dazu genutzt werden, Standards für die Dienstübergabe zu entwerfen.
Montags kann ich nicht!
Dienstplangestaltung für Stationsleitungen und Stellvertreter/innen
Personalressourcen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft müssen inzwischen in jeder Hinsicht sinnvoll genutzt werden und den gesetzlichen Bestimmungen standhalten.
Neben den dienstlichen Anforderungen sollten die besonderen Bedürfnisse der MitarbeiterInnen, so gut es geht, berücksichtigt werden, um deren Motivation zu fördern.
Die Gestaltung eines Dienstplans bewegt sich somit im Spannungsfeld zwischen
- den Wünschen des Kunden nach persönlicher Betreuung
- den wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens
- den persönlichen Bedürfnissen des Mitarbeiters
- den gesetzlichen Rahmenbedingungen
Um dies erfolgreich miteinander zu vereinen, bedarf es einer umsichtigen und effizienten Personaleinsatzplanung und den dazu notwendigen organisatorischen Rahmenbedingungen.
- Gesetzliche Bestimmungen
- Arbeitszeitgesetz
- Mutterschutzgesetz
- Jugendarbeitsschutzgesetz
- Bundesurlaubgesetz
- Berechnungsgrundlagen
- Arbeitszeitmodelle auf dem Prüfstand
- Analyse der Personalstrukturen
- Einsatz von Teilzeitkräften
- Kundenorientierung in der Dienstplangestaltung
- Konsequenzen für die Organisation
Zielgruppe: StationsleiterInnen und StellvertreterInnen
Dauer: Ein bis zwei Tage, bis zu acht TeilnehmerInnen
Punkte: Freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende: 8 – 10 Punkte
Sicher durch die Prüfung
MDK – Prüfkriterien in der stationären Pflege
Im Rahmen von Qualitätsprüfungen in stationären Pflegeeinrichtungen durch den Medizinischen Dienst werden nicht nur die Leitungskräfte befragt, sondern auch Dokumentationen gesichtet und mit den Pflegekräften besprochen.
In einer solchen Gesprächssituation fühlen sich Pflegekräfte teilweise sehr verunsichert. Häufig entstehen dadurch Missverständnisse, die in einem Bericht zulasten der Einrichtung dokumentiert werden.
- Ab 2011 wird jede Einrichtung jährlich und grundsätzlich unangemeldet geprüft.
- Bis 2010 wird es in jeder Einrichtung mindestens eine Prüfung gegeben haben.
- Seit Dezember 2009 werden gesonderte Prüfberichte der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Diese Vorbereitung hat den Vorteil, dass ein besseres Verständnis für die Fragestellungen der externen Prüfer und eine umfassendere Selbstüberprüfung des eigenen pflegerischen Handelns entsteht.
Die TeilnehmerInnen erhalten Sicherheit und Kenntnisse über die MDK-Prüfkriterien, die anhand von Praxissituationen verdeutlicht werden.
- Relevante gesetzliche Grundlagen
- Qualitätsprüfrichtlinien
- Grundlagen der MDK – Qualitätsprüfungen
- Umsetzung der Anforderungen in die Praxis
- Praxistipps
Dauer: Ein Tag, bis zu zehn TeilnehmerInnen
Sicher durch die Prüfung
MDK – Prüfkriterien in der ambulanten Pflege
Im Rahmen von Qualitätsprüfungen in stationären Pflegeeinrichtungen durch den Medizinischen Dienst werden nicht nur die Leitungskräfte befragt, sondern auch Dokumentationen gesichtet und mit den Pflegekräften besprochen.
In einer solchen Gesprächssituation fühlen sich Pflegekräfte teilweise sehr verunsichert. Häufig entstehen dadurch Missverständnisse, die in einem Bericht zulasten der Einrichtung dokumentiert werden.
- Ab 2011 wird jede Einrichtung jährlich und grundsätzlich unangemeldet geprüft.
- Bis 2010 wird es in jeder Einrichtung mindestens eine Prüfung gegeben haben.
- Seit Dezember 2009 werden gesonderte Prüfberichte der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Diese Vorbereitung hat den Vorteil, dass ein besseres Verständnis für die Fragestellungen der externen Prüfer und eine umfassendere Selbstüberprüfung des eigenen pflegerischen Handelns entsteht.
Die TeilnehmerInnen erhalten Sicherheit und Kenntnisse über die MDK-Prüfkriterien, die anhand von Praxissituationen verdeutlicht werden.
- Relevante gesetzliche Grundlagen
- Qualitätsprüfrichtlinien
- Grundlagen der MDK – Qualitätsprüfungen
- Umsetzung der Anforderungen in die Praxis
- Praxistipps
Dauer: Ein Tag, bis zu zehn TeilnehmerInnen
Case Management – ein heute oft genannter und wichtiger Begriff in Gesundheitseinrichtungen.
Was genau ist Case Management?
Case Management ist ein vielfältiges und nachhaltiges Prinzip, den Klienten ab seiner Einbestellung als Elektivpatient in eine Pathway-Struktur zu bringen, die erst endet, wenn der Klient entlassen wird und die Einrichtung verlässt .
Wichtige Anteile des Case Management sind:
* die Beratung und Begleitung des Klienten auf der Fallebene
* die systematische und ergebnisorientierte Konstellation von optimierten Struktur- und
Prozessverfahren im Versorgungsmanagement (DRG,PKMS, etc.) und
* ein intensives Netzwerkmanagement mit einer ökonomischsten Ressourcenverteilung in Aufbau
und Pflege der internen und transunternehmerischen Strukturen
Es ist dazu anzumerken, dass für jede Einrichtung, die Case Management für sich mit uns implementiert hat, feinste und wichtige Individualnuancen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen gefunden hat, die wir neben der Ausbildung Ihrer Case Manager (nach DGCC zertifiziert) mit Ihnen ausloten und in einem Projekt aufbauen, um Ihre Unternehmensphilosophie auch in diesen wichtigen Bereichen sichtbar zu machen.
Unsere Produkte zum Case Management:
* IST-Analyse der bestehenden Strukturen und Prozesse
* gemeinsame Erarbeitung einer an Ihr Unternehmen adaptierten SOLL-Konzeption mit Ihnen
* Ausbildung der notwendigen Case Manager (Zertifizierung nach DGCC Kriterien)
* Projektplanung, Durchführung aller Anteile und wissenschaftliche Begleitung, Evaluation
(in Begleitung oder in verantwortlicher Entgegennahme für Sie)
* symbiotische Verknüpfung der Consumer- und System -Pathways
* Implementierung nachhaltiger Netzwerkstrukturen für übergreifende optimierte
Verfahrenswege
Und alles genau nach Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen zur Umsetzung des Konzeptes
Case Management.
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